Magnetfeldtherapie
Für alle höheren Lebewesen bilden das Erdmagnetfeld, Sonnenstrahlung und die kosmische Strahlung die Grundlage der Existenz. Biologische Systeme reagieren auf Form, Frequenz und Intensität dieser physikalischen Einwirkung in der Informationsverarbeitung und mit der Auslösung chemischer Prozesse.
Auch innerhalb des Organismus funktionieren die meisten Informations- und Steuerungsprozesse durch elektromagnetische Vorgänge z.B. Enzym- und Hormonfunktion, lonenaustausch, Nervensignale und Proteinsynthese.
Diese Zusammenhänge werden bei der Magnetfeldtherapie genutzt.
Wirkungsweisen
1.Resonanz- Phänomen
Kranke Zellen schwingen in einer anderen Frequenz als die gesunden. Mit bestimmten, gepulsten Magnetfeldfrequenzen kommen die „aus dem Takt geratenen” Strukturen in Resonanz und nach einiger Zeit schwingen sie wieder im selben Frequenzmuster wie die gesunden Zellen.2.Magnetische Eigenschaften des Blutes
Die roten Blutkörperchen haben magnetische Eigenschaften. Fließt ein Blutstrom durch ein magnetisches Feld, wird die Molekülstruktur so beeinflusst, dass vermehrt Sauerstoff an das Gewebe abgegeben wird.3. Induktion von Biostrómen
“Aufladen der Batterie” Kranke Zellen sind energieärmer, das Magnetfeld induziert feine Bioströme die dafür sorgen, dass das elektrische Potential an der Membran der energiearmen Körperzellen wiederhergestellt und dadurch der Zellstoffwechsel wieder angeregt wird.4. Piezoelektrizität am Knochen
Bei Belastung werden mechanische Reize In elektrische Potenzialänderungen an der Knochenoberfläche umgewandelt, dieser Vorgang regt das Knochenwachstum an. Bei pulsierenden Magnetfeldern wird dieser Mechanismus nachgeahmt.Das alles führt zu:
• einer Verbesserung der Durchblutung
• einer besseren Zellernährung
• einer gesteigerten Produktion von Struktureiweißen (als Voraussetzung für die Regeneration von Knochen-, Knorpel- und Weichteilgewebe)
• einer Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts
• einer Sauerstoffanreicherung im Gewebe
• einer Erhöhung der Enzymaktivität
• einer Wiederherstellung der Energie-Produktion (ATP-Synthese)
• einer Verminderung von Schmerzen
Anwendungsgebiete
Ein Grund warum in der Veterinärmedizin so gute Behandlungserfolge erzielt werde ist, dass Tiere deutlich sensibler auf elektromagnetische Schwingungen reagieren als Menschen. Es liegen umfangreiche Erfahrungen über die Behandlung von Pferden, Hunden, Katzen, Kühen und anderen Tieren vor.Die Magnetfeldtherapie Ist u. a. bei folgenden Beschwerden einsetzbar:
• Rheumatoide Erkrankungen (Arthritis, Arthrose, Spat)
• Hüftdysplasien
• Hufrollenentzündungen
• Entzündete Sehnen- und Sehnenscheiden
• Muskelerkrankungen (Lumbago, Teckellähme, Muskelverspannungen)
• Wund- und Knochenheilung
• Förderung des Einwachsens von Implantaten
Gegenanzeigen
Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Es kann jedoch, wie bei anderen Regulationstherapien auch, zu einer Erstverschlimmerung der Beschwerden kommen, die aber nach einigen Anwendungen zuruckgeht.Tiere sind unter folgenden Umständen nicht zu behandeln:
• Implantierte elektrische Geräte (z.B. Herzschrittmacher, Insulinpumpen o.ä.)
• Trächtigkeit. säugende Muttertiere bzw. Schwangerschaft. stillende Mütter
• Akute Zustände mit hohem Fieber
• Medikamentös nicht kompensierbare Anfallsleiden (Z.B. Epilepsie)
• Schwere Herzrhythmusstörungen